Rezepte

Grill-Gemüse | Zucchini, Paprika, Tomate

So, nun endlich das letzte pikante Rezept aus meinem Picknickkörbchen: Dreierlei Grill-Gemüse. Man kann hier Gemüse nach Lust und Laune nehmen. Wir hatten gerade schön reife Kirschparadeiser aus unserem Garten und Zucchini und Paprika im Biokisterl. Auch Melanzani schmecken so ganz wunderbar – aber vorher unbedingt in Scheiben schneiden, salzen und 10 Minuten Wasser ziehen lassen, nach dem Trockentupfen grillen und marinieren wie unten beschrieben.

Zutaten für 6 Personen

1 Zucchini
je 1 gelben, roten und grünen Paprika
24 Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen
Thymian
Olivenöl
Salz und Pfeffer, Flor de Sal Herbes Mediterranies

Zubereitung

Paprika vierteln und putzen. Mit der Hautseite nach oben auf ein Blech legen und auf oberster Schiene bei maximaler Temperatur im Backrohr grillen. Paprika dabei Farbe nehmen lassen und von Zeit zu Zeit mit etwas kaltem Wasser beträufeln, so dass sie nicht schwarz werden. Nach ca. 10 Minuten sollte sich die Haut der Paprika mit einem Messer leicht abziehen lassen.

Die filetierten Paprikastücke kurz von beiden Seiten in Olivenöl grillen, salzen und pfeffern.

Die Zucchini in 0.5 cm dicke Scheiben schneiden und ebenfalls grillen und würzen.

Die Kirschtomaten halbieren und in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten sollten allerdings nicht zerkochen, sondern nur leicht angaren. Würzen nicht vergessen.

Das Gemüse in Gläser füllen, Thymian und fein geschnittenen Knoblauch dazu und großzügig mit Olivenöl bedecken. Für mindestens 5 Stunden durchziehen lassen.

Gutes Gelingen!

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Marinierte Champignons

Wieder ein Rezept aus meinem Picknickkörbchen: Marinierte Champignons, die wir unseren Gästen gerne auch als Tapas, also kleines Appetithäppchen, servieren.

Zutaten für 6 Personen

250 g (= ca. 22) Champignons
1 Knoblauchzehe
Schuss Weißwein
Saft 1/4 Zitrone
frische Petersilie
frischer Thymian
Olivenöl
Salz und Pfeffer, Flor de Sal Herbes Mediterranies

Zubereitung

Die Champignons putzen und den Stiel rausbrechen (den braucht man nicht mehr). Champignonköpfe in etwas Olivenöl anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und Flor de Sal würzen und leicht Farbe nehmen lassen.

Mit einem Schuss Weißwein ablöschen, klein geschnittenen Knoblauch, Thymian und etwas Zitronensaft dazu und leicht köcheln lassen bis die Champignons gar sind.

Pilze und Sud in ein Glas füllen, etwas gehackte Petersilie dazu und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Nun großzügig Olivenöl auf die Champignons gießen und dann das Glas verschließen. Mindestens eine Stunde marinieren. Bewegt man das Glas dazwischen immer wieder, so verteilt sich die Marinade besonders gut.

Gutes Gelingen!

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Spanische Albóndigas

In meinem Picknickkörbchen für die liebe Muh gabs auch Fleischiges. Inspiriert durch unseren Mallorca-Urlaub (Fotos gibts hier zu sehen) hab ich auf diesen spanischen Klassiker gesetzt, der oftmals mit vielen weiteren Tapas, also kleinen Appetithäppchen, serviert wird. Die Fleischbällchen schmecken sowohl warm als auch kalt. Zur warmen Variante passt eine würzige Tomatensauce.

Zutaten für 6 Personen (ca. 36 Bällchen)

300 g gemischtes Faschiertes
1 grüner Paprika
2 Eigelb
1 Knoblauchzehe
50 g Parmesan
1 EL gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer, Flor de Sal Herbes Mediterranies

Zubereitung

Paprika putzen und in ganz feine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und auch fein hacken. Parmesan reiben, Petersilie hacken.

Das Faschierte mit den beiden Eigelb und den geschnittenen Zutaten ordentlich abmischen. Mit Salz, Pfeffer und ev. Flor de Sal Herbes Mediterranies kräftig würzen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Albóndigas darin schwenkend rundherum braten. Zum Schluss eventuell noch kurz zum Durchziehen ins Rohr stellen.

Gutes Gelingen!

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Mallorquinisches Aioli

Heute gehts weiter mit den Rezepten zu den Köstlichkeiten aus meinem Picknickkörbchen. Und zwar mit der typisch mallorquinischen Knoblauchcreme Aioli. Das Rezept haben wir von unserem Mallorca-Urlaub (Fotos gibts hier zu sehen) mitgebracht. Klassischerweise wird Aioli in kleinen Schälchen als Vorspeise mit Brot und Oliven serviert. Auch zu Tapas, also den kleinen Appetithäppchen, passt Aioli ganz wunderbar.

Der Name Aioli setzt sich übrigens aus den französischen „ai“ (für Knoblauch) und „olio“ (Öl) zusammen.

Zubereitung

Die Milch in ein hohes, schlankes Gefäß geben – ich nehm immer das vom Stabmixer. Dann Knoblauchzehen, Salz, etwas weißen Essig und Sonnenblumenöl dazu. Jetzt einfach alles mit dem Stabmixer zu einer Creme pürieren.

Gutes Gelingen!

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Pain Paillasse à la silvia

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meinem Picknickkörbchen. Los gehts mit dem wunderbar fluffig-knusprigen Pain Paillasse. Danke an dieser Stelle an meine liebe Kollegin Anna, die mir eines ihrer Lieblingsrezepte verraten hat.

Der Teig ist blitzschnell gemacht und kommt dann für mindestens 10 Stunden in den Kühlschrank. Wie ich hier nachgelesen habe, wird durch die lange Gärzeit Stärke in Zucker umgewandelt. Das verlangsamt das Austrocknen des Brotes und sorgt für die schön gebräunte Kruste. Das Pain Paillasse kommt mit besonders wenig Salz und Hefe aus, dadurch werden die natürlichen Aromen und der intensive Geschmack verstärkt.

Pain Paillasse

Zubereitung

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Zum Gehenlassen in eine ausreichend große, bemehlte runde Schüssel mit Deckel legen, verschließen und für 10 bis 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.

Nach der Gärzeit den Backofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig erst dann aus dem Kühlschrank nehmen. Er sollte gut aufgegangen sein (mindestens doppelt so hoch), auf ein bemehltes Brett stürzen, nicht mehr kneten!

In drei gleiche Stücke teilen und jeden Teigstrang etwa 2x drehen. So bekommt der Teig mehr Spannung und wird in sich fluffig und elastisch. Die Brote nicht mehr gehen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Sofort im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Höhe backen. Ca. 15 Minuten bei 240°C, dann die Temperatur auf 220°C reduzieren und etwa weitere 15 Minuten backen (je nach gewünschter Bräunung).

Gutes Gelingen!

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