Reisen

Durch die Weinbars in Venedig

Venedig

Fünf Tage in der Lagunenstadt Venedig liegen hinter uns. Unsere Reise Ende Mai war dank >> Julia besonders genussvoll. Denn wir waren ausgestattet mit der wertvollen Lektüre „Weinbars in Venedig“ von Cornelia Schinharl und Beat Koelliker. Ein kulinarischer Reisebegleiter, der eine sorgfältig und liebevoll zusammengestellte Sammlung an feinen Bàcari – typisch venezianischen Weinbars – präsentiert.

Zur Einstimmung finden sich auch Rezepte für Cicheti im hübsch-gestalteten Buch. Der Überblick über die sechs Sestieri (Stadtbezirke) erleichtert die Orientierung. Und so war es ein Vergnügen, die beschriebenen Orte aufzusuchen, einzukehren und zu verweilen. Sehr hilfreich dabei: Die passende und noch dazu kostenlose >> App am Smartphone.

Venedig

In den Bàcari treffen sich die Einheimischen bei einem Gläschen Wein (ombra), Prosecco oder Spritz. Hier schnattern venezianische Gastgeber, erklären stolz, welche Cicheti sie in den gut gefüllten Glasvitrinen vorbereitet haben. Mein persönlicher Favorit war Baccalà mantecato – Stockfischpüree, das auf einer Scheibe Brot serviert wird. Aber auch die unzähligen anderen Spezialitäten machten das Schlemmen durch die Lagunenstadt zu einem köstlichen Erlebnis. Meist werden die Appetithäppchen traditionell, mancherorts aber auch modern interpretiert. Wie etwa in unserer ersten Weinbar.

Carla statt Florian:
Die Osteria Da Carla

Nur ein paar Schritte vom Markusplatz entfernt, versteckt in einer winzigen Gasse, erwartete uns in der Osteria Da Carla ein freundliches Lächeln und viele hübsch angerichtete Cicheti. Frischkäse mit Erdbeeren und Mohn auf weißer Polenta sowie Thunfischcreme auf schwarzer Polenta und Frittata erfreuten nicht nur das Auge, sondern auch unseren Gaumen. Kleiner Hinweis für alle, die die Carla auch dem Florian vorziehen: Auf dem Lokal steht heute noch der frühere Name des Lokals „Pietro Panizzolo“.

Finden! Osteria Da Carla, Frezzeria, San Marco 1535, www.osteriadacarla.it

Venedig Da Carla

Mein persönlicher Favorit:
Die Trattoria da Fiore

In der Trattoria da Fiore im Viertel San Marco hat man das Gefühl, ganz nah dran zu sein am echten Venedig. Dem Venedig der Venezianer. Oft genügt schon ein Blick zur Schank und das passende ombre (Glas) wird ein- bzw. nachgeschenkt. Es wird getrunken, gegessen und geplaudert. Und wir freuen uns, mittendrin zu sein. Und bestellen noch ein Baccalà, das ich übrigens nirgends besser gegessen habe. Ah, da kommen gerade frisch zubereitete Polpette (frittierte Fleisch-, Fisch- oder Gemüse-Laibchen). Da nehmen wir doch auch gleich eins. Wen wundert’s, dass wir kein Abendessen mehr brauchen?

Finden! Trattoria da Fiore, Calle delle Botteghe, San Marco 3461, www.dafiore.it

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Beim Mercato di Rialto:
Die Osteria All’Arco

Die Osteria All’Arco liegt im Viertel Rialto, gleich beim Fisch- und Gemüsemarkt Mercato di Rialto. Ganz den Venezianern gleich nahmen wir schon am späten Vormittag Platz auf einem der vier kleinen Tische auf der Gasse, um mit der Sonne im Gesicht Prosecco, Vino di casa und unsere ersten Cicheti zu probieren. So lässt sichs leben!

Finden! Osteria All’Arco, Calle Arco, San Polo 436

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In der Enoteca:
Die Cantina Già Schiavi

Im Viertel Dorsoduro liegt die Cantina Già Schiavi. Die Regale sind voll mit Weinen und anderen edlen Fläschchen. Die Cicheti genießt man hier entweder an der Bar oder draußen auf der Kaimauer. Besonders hübsch und köstlich: Crostini mit Eiermayonnaise und getrockneten Blütenblättern.

Finden! Cantine del Vino Già Schiavi, Ponte San Trovaso, Dorsoduro 992

Venedig Gia SchiaviVenedig- Gia-Schiavi2 Venedig- Gia-Schiavi

Mit Blick in die Gondelwerft:
Die Osteria Alsquero

Gleich ein paar Schritte weiter in der Osteria Alsquero erfreut man sich beim direktem Blick in die gegenüberliegende Gondelwerft. Die Crostini mit Thunfisch und aromatischen Rotweinzwiebeln mundeten sehr. Ebenso der Prosciutto mit cremigen Champignons.

Finden! Osteria Alsquero, Fondamenta Nani, Dorsoduro 943/944, >> Website

Venedig Alsquero
Venedig Alsquero
Venedig- Alsquero

Abendessen im letzten Winkel Venedigs:
Die Osteria Al Portego

Versteckt im verwinkelten Gassengewirr Venedigs gar nicht so leicht zu finden, sollte die Osteria Al Portego unser abendliches Ziel zum Essen sein. Die Speisen, fein säuberlich auf einer großen Kreidetafel präsentiert, musste uns die liebe Kellnerin zwar erst übersetzen, doch dann fanden wir schnell das Passende. Die Spaghetti mit Meeresfrüchten waren großzügig bemessen und schmeckten köstlich.

Finden! Osteria Al Portego, Castello 6014, Corte Spechiera

Venedig Al Portego

Auf einen Sundowner!
In die Osteria Al Timon

In der Osteria Al Timon im Viertel Cannaregio gehts trubelig zu. Am besten kommt man abends zum Sundowner hier her. Dann lässt sich der Tagesausklang mit einem Gläschen und einer feinen Auswahl an Cicheti (um jeweils 1 Euro) besonders schön zelebrieren.

Finden! Osteria Al Timon, Cannaregio 2754

Venedig Al Timon

Abendessen bei der Witwe:
In der Osteria Allo Vedova

„Richtig“ Abendessen waren wir auch. Nicht jeden Tag – das hätte wohl unsere Hosen gesprengt. :-) Die Osteria Allo Vedova ist ein Bacaro mit angeschlossenem Ristorante, in dem traditionelle venezianische Küche geboten wird. Wir probierten Pasta und Polenta und können beides empfehlen.

Finden! Osteria Allo Vedova, Cannaregio 3912, Calle del Pistor

Venedig Alla Vedova

Venedig, wir kommen wieder!

Gerne hätten wir noch mehr der im Buch präsentierten Adressen besucht und uns durchgekostet. Aber so freuen wir uns nun schon auf unseren nächsten Besuch. Denn eines ist jetzt schon klar: Wir kommen bestimmt zurück!

Venedig

Der Sommer geht in Verlängerung…

…unter diesem Motto stand unser heuriger Sommerurlaub – sind wir doch erst Ende September wieder von Mykonos zurück gekommen. Am Strand liegen und bei warmen Wassertemperaturen im Meer plantschen, wo hier in Österreich schon der Herbst ins Land zieht – das haben wir wirklich sehr genossen! Aber nicht nur die sommerlich-warme griechische Insel stand auf unserem Reiseplan.

Wer mir auf Facebook, Instagram oder Twitter folgt, hat vermutlich bemerkt, dass ich die letzten Wochen viel unterwegs war. Zuerst gings einmal quer durch ganz Österreich, nämlich in Tirols Landeshauptstadt Innsbruck, dann weiter nach Vorarlberg – genauer gesagt nach Bregenz, wo ich Gast auf einer Hochzeit war und ganz bald auch Fotos davon zeigen darf. Dann verbrachten wir ein paar Tage im saftig grünen Bregenzerwald. Am Diedamskopf lag doch glatt schon Schnee (und das Mitte September!). Nach zwei Tagen zuhause – gefüllt mit Foto-Terminen (auch dazu gibts bald was zu sehen) – gings auch für uns in den Sommerurlaub zu Sonne, Strand und Meer. Ein neues Erlebnis: Innerhalb weniger Tage Schnee und Sand unter den Füßen zu haben! Ein herrliches Gefühl!

Immer mit im Gepäck bei meinen Abenteuern hatte ich natürlich meine Kamera – das heißt, dass ich auch dementsprechend Fotomaterial mit nachhause gebracht habe, das jetzt aufgearbeitet werden will. :) Für alle, die den Sommer auch noch ein bisserl verlängern wollen, gibts hier eine kleine Zusammenschau meiner Instagram-Schnappschüsse (alle mit dem iPhone aufgenommen).

Urlaub

Um mir auf Instagram zu folgen, klicke einfach auf die Collage.

Maldivian Cocos Dreams: Kurumba-Crème
mit Spicy Papaya & Crispy Cocolina

Malediven

Hach, heute vor genau vier Jahren haben wir „Ja!“ gesagt. Und genau 3 Tage danach saßen wir auch schon im Flieger, um unseren unvergesslichen Honeymoon auf den Malediven zu genießen.

Per Wasserflugzeug – mit atemberaubender Sicht auf die malerischen Atolle! – gings direkt auf dieses smaragdgrüne Kleinod, nur 350 Meter lang und 50 Meter breit.

Malediven

16 Tage lang barfuß auf der einsamen tropischen Insel im Süd-Ari-Atoll. Mit strahlend weißem Sandstrand und wiegenden Palmen. Türkisblaues Wasser und ein einzigartiges Hausriff, das wir beim Schnorcheln und Tauchen erforschten. Kurzum: Wir haben unser kleines Paradies auf Erden gefunden.

Malediven Malediven

Pünktlich zu unserem Hochzeitstag ;-) hat nun die liebe Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe dazu aufgerufen, sich Kokos-Kreationen auszudenken. Und da ich damit auch eine (wenn auch nur klitzekleine) Chance auf einen neuerlichen Malediven-Traumurlaub habe, gibts hier nun mein kleines, feines Kokos-Rezept, das mein Liebster und ich gemeinsam kreiert haben und das uns in kulinarischen Erinnerungen schwelgen lässt.

Kurumba-Creme

Zutaten für 4-6 Portionen

Kurumba-Crème

250 ml Schlagobers
1 TL Vanillezucker
40 g + 1 EL Zucker
160 g weiße Schokolade
4 Dotter + 2 Eiweiß
3 Blatt Gelatine
2 + 1 EL Kokoslikör
2 EL Kokosflocken

Spicy Papaya

1/2 reife Papaya
1 kleines Stück Ingwer
1/2 Chilischote
1 Limette
2 EL Kokoslikör
1/2 Vanilleschote
1 EL Zucker

Crispy Cocolina

15 g Butter
15 g glattes Mehl
10 g Eiweiß
1 EL Kokosflocken
1 TL Vanillezucker
etwas Staubzucker

Kokosflocken als Zwischenschicht

TIPP: Wer den (auf den Malediven eigentlich verbotenen) Alkohol weglassen möchte,
ersetzt den Kokosrum einfach durch Kokosmilch.

Kurumba-Creme

Kurumba-Crème

250 ml Schlagobers mit 1 TL Vanillezucker und 40 g Zucker kurz aufkochen, sodass sich der Zucker auflöst. Zur Seite stellen und etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit 4 Eidotter mit dem Schneebesen verrühren. Ist das Schlagobers ausgekühlt, wird die Masse unter kräftigem Rühren zu den Eiern gegossen. Dann kommt wieder alles zurück in den Topf und wird auf kleiner Flamme cremig aufgeschlagen. Wieder zur Seite stellen und etwas überkühlen lassen.

Im nächsten Schritt 160 g weiße Schokolade, 2 EL Kokoslikör (z. B. Malibu) und 2 EL Kokosflocken in die warme Masse einrühren.

Kurumba-Creme

3 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in etwa 1 EL erhitztem Kokoslikör auflösen. Unter ständigem Rühren zur restlichen Masse hinzufügen und alles etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank auskühlen lassen.

2 Eiklar zu Schnee aufschlagen, am Schluss kommt noch 1 EL Zucker dazu. Die ausgekühlte Creme aus dem Kühlschrank nehmen, gut durchrühren und dann vorsichtig den Eischnee unterheben. Alles – am besten über Nacht – kalt stellen.

Spicy Papaya

Spicy Papaya

1/2 essreife Papaya schälen und die Kerne herausschaben. Das Fruchtfleisch in etwa 1 cm kleine Würfel schneiden.

Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark einer Hälfte herauskratzen. Die 1/2 Vanilleschote mit Mark und 1 EL Zucker im Saft von 1 Limette, 1 EL Kokoslikör und etwas Wasser aufkochen.

1 TL Speisestärke in wenig kaltem Wasser auflösen und unter die kochende Saftmischung rühren, bis die Flüssigkeit leicht eindickt – das dauert nicht lange. Nun kommen noch ein daumengroßes Stück Ingwer und eine halbe Chilischote (ohne Kerne!) dazu – alles möglichst klein geschnitten. Die Fruchtwürfel zugeben und für etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Das Marinieren verleiht der farbenfrohen Frucht die gewisse Schärfe und einen schönen Glanz.

Übrigens: Lässt sich die Haut der Papaya leicht mit dem Finger eindrücken, ist sie essreif.

Kurumba-Creme

Crispy Cocolina

Backrohr auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 15 g zerlassene Butter mit 15 g glattem Mehl, 10 g Eiweiß, 1 EL Kokosflocken, 1 TL Vanillezucker und etwas Staubzucker vermischen, kurz rasten lassen und dann mit einer Teigkarte dünn auf Backpapier aufstreichen. Etwa 7 Minuten goldgelb backen.

Kurumba01

Mein ganz persönlicher Serviervorschlag

Die Kurumba-Crème gleich nach der Zubereitung in hübsche Gläser füllen und über Nacht kühlen. Am nächsten Tag eine zarte Schicht Kokosflocken drüberstreuen und mit Spicy Papaya garnieren. Als knuspriges Highlight mit einer Crispy Cocolina (© Mein Göttergatte) servieren.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Ich schnapp mir jetzt eine Portion und meinen Göttergatten. Und gemeinsam träumen wir noch ein bisserl vom strahlend weißen Sandstrand, von wiegenden Palmen und türkisblauem Wasser. Und von unserem nächsten Malediven-Urlaub. Spätestens zum 10. Hochzeitstag ;-)

Zum Weiterträumen: >> hier gehts zu unseren Malediven-Fotos

Kurumba-Creme

Übrigens: Auf Pinterest könnt Ihr Euch umsehen, was zum Thema „Kokos“ bereits kreiert wurde.

P.S.: Danke, Michi, für den Kokosrum – ohne den unser Kokos-Träumchen wohl nicht mehr zeitgerecht online gegangen wäre ;-)

Malediven

Fine Food in New York

Unser vorweihnachtlicher New York City Trip ist mittlerweile (leider) schon ein ganzes Weilchen her. Einige kulinarische Tipps hab ich nun aber noch zusammengestellt. In den bisherigen Beiträgen gabs ja bereits unsere Empfehlungen zum Naschen von Cupcakes, Macarons und Blueberry Cream Cheese Cake & Co. bei Baked in Brooklyn, im Chelsea Market oder in der Magnolia Bakery und auch zum Frühstücken in unserem Hotel. Heute verrate ich noch einige weitere kulinarische Adressen, die uns besonders gut gefallen haben.

Unser liebstes Frühstückslokal:
Le Pain Quotidien

Schon beim Betreten des Le Pain Quotidien überzeugten uns die hübsch gefüllten Vitrinen, aus denen es herrlich frisch duftete. Geräucherter Lachs, würzige Schinken und Käse und ein anständiger Kaffee sorgten für einen guten Start in den Tag. Von der schmackösen Speculoos Creme musste ich mir ein Glaserl mit nach Hause nehmen – mhmmm! Le Pain Quotidien ist nicht nur in New York, sondern weltweit vertreten.

Finden! Wir waren im Bryant Park, 70 West 40th Street, zwischen 5th & 6th Avenues und
im Central Park, 922 Seventh Avenue, Ecke 58th Street, alle Locations: www.lepainquotidien.us

Le Pain Quotidien Le Pain Quotidien
Le Pain Quotidien

Italien mitten in New York:
Eataly

Italy meets Manhatten! Und das an der 5th Avenue nahe dem Flatiron Building. Im Eataly gibt es alles aus unserem Nachbarland Italien. Für uns nichts Ungewöhnliches, in New York ist der Slow Food-Markt allerdings Pilgerstätte für italophile Genießer. In verschiedenen Restaurants verkostet man unter anderem Pasta, Fisch, Schinken, Gemüse – alles frisch zubereitet, versteht sich! Viele nehmen sich ein Stück Italien im Einkaufssackerl mit nach Hause.

Das Eataly-Konzept in New York stammt von den in den USA bekannten Gastronomen Mario Batali, Joe und Lidia Bastianich und Eataly-Gründer Oscar Farinetti, der mit Eataly auch in Italien und Japan vertreten ist.

Finden! 200 5th Ave, New York 10010, nahe dem Flatiron Building, www.eataly.com

Flat Iron Building
EatalyEataly
Eataly

Wir waren fasziniert, wie rasch vor unseren Augen feine italienische Zutaten in Pasta verwandelt wurden. Hier entstanden gerade Malloreddus – die wir nur allzu gut von unseren Sardinien-Reisen kannten.

EatalyEatalyEatalyEataly

Handgerollte Bagels und geräucherter Fisch:
Zucker´s Bagels and Smoked Fish

Den Tipp, Bagels genau hier bei Zucker´s Bagels and Smoked Fish zu verkosten, haben wir von einer lieben Freundin bekommen. Danke, Nina :)

Zur Einstimmung auf unseren New-York-Urlaub haben wir schon vor unserer Reise eine All American Birthday Party geschmissen, unter anderem gabs da auch selbst gemachte Bagels. Ich wusste also Bescheid, wie aufwendig das war. Bei Zucker´s werden die Bagels natürlich auch handgerollt und im Wasserkessel gekocht – und sie schmeckten wirklich ganz wunderbar, waren im Vergleich zu meinen riesig und irrsinnig sättigend.

Zuerst wählt man einen Bagel aus – zum Beispiel mit Sesam, Mohn oder Salz, dann die „Fülle“. Wir haben uns für Räucherlachs, Kapern und Frischkäse entschieden. Dazu Kaffee und frisch gepressten Orangensaft – yum!

Finden! Wir waren in Tribeca, 146 Chambers Street. Zweiter Standort ist beim Grand Central Terminal,
370 Lexington Avenue, www.zuckersbagels.com

Zuckers Bagel and Fish1Zuckers Bagel and Fish

Zu Gast bei Robert De Niro:
Tribeca Grill

Das Wissen darüber, dass Robert De Niro Mitbesitzer dieses Steak-Restaurants ist, lockte uns ins Tribeca Grill. Wir konnten auch bequem ein schönes Platzerl ganz ohne Vorreservierung ergattern.

Außerordentlich schmackhaft: die Französische Zwiebelsuppe und das gegrillte Filetsteak vom Rind mit Rotwein-Safterl, Knoblauch-Kartoffel-Püree, sautiertem Spinat und knusprigen Zwiebelringen.

Mit ein bisserl Fantasie konnte mein Liebster in einem der Kellner sogar Robert himself erkennen ;-)

Finden! 375 Greenwich Street, Ecke Franklin Street, Tribeca Grill Website

Tribeca Grill
Tribeca Grill

Bio-Supermarkt auf Amerikanisch:
Whole Foods Market

In New York ist alles etwas größer, kam uns zumindest so vor – so auch Supermärkte. Whole Foods ist die weltweit größte Bio-Supermarktkette und nicht nur in Amerika, sondern auch in Kanada und Großbritannien vertreten. Die Präsentation der Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Bier, Backwaren und Milch machte Appetit. Hätten wir nicht vorher im Tribeca Grill gegessen, wäre das Schlendern durch die langen Gänge eine Qual gewesen.

Finden! Wir waren im Tribeca Store, 270 Greenwich Street, alle Locations: Whole Foods Market

Whole FoodsWhole Foods2
Whole Foods

Der beste Burger der Stadt:
Shake Shack

Die besten Burger der Stadt soll´s bei Shake Shack geben – das musste uns nicht zweimal gesagt werden. Mit Blick auf Flatiron Building und Empire State Building, mitten im Madison Square Park, werden in einer überdimensionalen „Hot-Dog-Bude“ frische Burger gebraten. Per vibrierendem Pieper bekommt man Bescheid, wenn alles fertig ist. Und das (kurze) Warten hat sich gelohnt. Wir genossen den saftigen SmokeShack – einen würzigen Cheeseburger mit Angus-Beef und knusprigem, Apfelholz-geräuchertem Speck. Dazu French Fries. Yummy!

Finden! Wir waren im Madison Square Park (südöstlichste Ecke) nahe Madison Avenue und East 23rd Street, alle Locations: www.shakeshack.com

Shake Shack
Shake Shack

Anthropologie oder:
Was ich mir hier in Österreich wünschen würde

Und einen letzten Tipp schummle ich jetzt noch dazu – wenn auch nicht kulinarisch :) Mein geliebtes Anthropologie!

„Männer aufgepasst! Trinkt einen Kaffee, surft mit eurem iPhone oder schaut in den Männershop Modern Anthology nach Brooklyn! Denn eure Frauen bekommt ihr in den nächsten Stunden nicht zu sehen.“ war hier zu lesen. Hmmm, das klang vielversprechend – zumindest für mich – und ich hatte meinen Liebsten vorgewarnt…

Von Vintage-Kleidern über Schmuck bis hin zu Wohn- und Küchenaccessoires findet man hier wirklich alles. Ich hab mich gefühlt, als würde ich in eine andere Welt eintreten und wollte am liebsten alles auf der Stelle mitnehmen – wenn mir da nicht die Gewichtsbeschränkung einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

Finden! Wir waren zum Beispiel im Rockefeller Center und im Chelsea Market.
Alle Locations: www.anthropologie.com

AnthropologieAnthropologie

Eine – nein, um ehrlich zu sein zwei – Schürzen musste ich mir allerdings gönnen. In die hatte ich mich schon im Vorfeld auf der Website verliebt. Was für ein Glück, dass sie auch grad noch um 30 % runter gesetzt waren.

Anthropologie

Okay, ein paar Tassen und Schüsserln konnte ich schlussendlich auch nicht widerstehen.

Anthropologie Anthropologie

Und ja: Mein Liebster war wirklich ein Engel. Geduldig begleitete er mich sogar in mehrere Filialen des von mir so heiß begehrten Concept Stores. Und dekorierte im Geiste schon unser Zuhause ein bisserl um. Ich danke Dir, Schatz!

Anthropologie

P.S.: Und danke, Holly Becker, für ihr druckfrisches, inspirierendes Werk zur Umdekoration der eigenen vier Wände – wir haben unser Wohnzimmer bereits umgestaltet ;-) Das feine Buch gibts übrigens seit kurzem auch auf Deutsch, wirklich eine Empfehlung.

Hier noch mal alle Bildbeiträge unseres weihnachtlichen City Trips im Überblick.
Per Klick aufs Bild gehts direkt zum Blogpost.

Christmas in New York City  Christmas  Chelsea Market  Times Square
Spectacular Views  Brooklyn Bridge  Brooklyn Flea  Statue of Liberty

Statue of Liberty New York

Nach einer kleinen Pause gehts nun mit meiner Bilderreise durch New York weiter: Mit den wunderbaren Eindrücken, die wir auf der Fahrt mit der Staten Island Ferry eingefangen haben. Die Fähre verbindet im 30-Minuten-Takt Manhatten mit Staten Island. Die Fahrt dauert rund 20 Minuten und ist kostenlos.

Wir hatten Glück, denn an diesem Tag riss die Wolkendecke endlich ein bisserl auf und bei Sonnenschein und blauem Himmel wirkte die Freiheitsstatue besonders stimmungsvoll. Die mit Sockel knapp 100 Meter hohe Statue of Liberty zeigt die römische Göttin der Freiheit „Libertas“ und gilt als Symbol der Freiheit. Wegen des Hurrikans Sandy war Liberty Island bei unserem Aufenthalt leider gesperrt.


Bei diesem Ausblick stellt sich ein besonders wohliges Gefühl ein: „Endlich durchatmen!“

Vom Schiff aus nimmt man die Stadt aus einer ganz neuen Perskeptive wahr. Raus aus den Wolkenkratzer-Schluchten, Ruhe genießen, die Frische des Wassers und die Weite spüren. Für uns besonders eindrucksvoll: Die Wolkenkratzer wirken, als wären sie direkt aufs Wasser gebaut.

Endlich strahlend blauer Himmel! Im Sonnenschein funkelt die Skyline von Manhatten.

Alle New York Bildberichte gibts hier zu sehen:
>> New York