Meine Familie

Profiteroles mit Orangencreme

Profiteroles, Brandteig-Krapferl, Windbeutel oder Éclairs – ganz gleich wie man sie nennt. Mein Liebster mag das luftig-leichte Gebäck aus Brandteig in jeglicher Form. Und weil sie mein Bruderherz auch so gerne isst und er heute Geburtstag hat, gabs eine Ladung zum Vernaschen!

Brandteig-Rezept

Und so wird´s gemacht!

Brandteig Step-by-Step

Rezept für ca. 16 Profiteroles
  1. Backrohr auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. 125 ml Wasser mit einer Prise Salz und 100 g Butter aufkochen.
  3. 150 g glattes Mehl in einem Schwung mit einem Schneebesen unterrühren. Wenn der Teig Klumpen bildet, bei großer Hitze mit einem Kochlöffel weiterrühren, bis sich der Teig von Topf und Kochlöffel löst und sich am Topfboden ein Belag bildet. Von diesem „Abbrennen“ kommt auch der Name „Brandteig“.
  4. Den Teig rasch in eine Schüssel umfüllen und ihn abkühlen zu lassen.
  5. Nun 4 Eier einzeln nacheinander mit dem Knethaken des Mixers einarbeiten bis der Teig glänzt.
  6. Den Teig mit zwei Löffeln in walnussgroßen Portionen mit 5 cm Abstand aufs Blech setzen. Auf mittlerer Schiene 30 Minuten goldbraun backen. Vorsicht: Die Backofentüre erst wieder öffnen, wenn die Backzeit vorüber ist. Sonst fällt der Teig in sich zusammen!
  7. Die fertig gebackenen Profiteroles aus dem Rohr nehmen, noch heiß mit einem Zackenmesser halbieren und auskühlen lassen.

Tipp: Wer nicht gleich alle Brandteig-Krapferl vernascht, kann sie ungefüllt auch problemlos einfrieren – dann aber nicht aufschneiden. Einfach bei Zimmertemperatur auftauen, nochmal ca. 5 Minuten im Rohr aufbacken und erst vorm Befüllen halbieren.

Profiteroles03
Profiteroles

Als Füllung hab ich eine fruchtig-frische Orangencreme gemacht.

Orangen-Creme-Rezept

  1. Aus etwa 6 Orangen Saft pressen – das sollte etwa 400 ml ergeben.
  2. 1 Päckchen Vanillepuddingpulver in 100 ml Orangensaft auflösen, die restlichen 300 ml mit 70 g Kristallzucker erhitzen, Puddingmasse unterrühren, einmal aufkochen und verschlossen kalt stellen.
  3. 250 ml Schlagobers steif schlagen.
  4. Den erkalteten Orangenpudding glatt rühren und das Schlagobers unterziehen.
  5. Die Creme mit einem Esslöffel oder dem Eisportionierer in die Profiteroles füllen.

Für die Schokoladensauce: 75 g Kuvertüre mit etwa 2 EL Kokosfett schmelzen. Kurz vorm Servieren heiß über die Profiteroles gießen.

Profiteroles mit Orangencreme und Schokosauce

Gutes Gelingen!

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Happy Birthday, Bruderherz!

Flo

Rezepte nach „Frisch gekocht“, März 2013

Wir feiern Mamas Geburtstag
mit Piña Colada Cupcakes

Gestern feierte meine Mama Geburtstag! So süß sie selbst auch ist, so selten nascht sie Süßes. Da sie jedoch ab und zu einen Piña Colada schlürft, hab ich mir gedacht, ich überrasche sie mit Piña Colada Cupcakes – adaptiert nach einem Rezept der Hummingbird Bakery. Und, weil sie Fotos von uns sooo gerne hat, haben mein Bruderherz und ich samt unseren Liebsten kurzerhand ein kleines Birthday-Shooting gemacht.

Ananas, Kokos und ein bisserl Rum – mhmmm, das wird ein Fest!

Los gehts mit dem Marinieren der Ananas: 1 frische Ananas in kleine Stücke schneiden. 100 ml weißen Rum mit 30 g Staubzucker erhitzen, leicht köcheln und um die Hälfte einreduzieren. Zur Seite nehmen und Ananasstückchen etwa eine halbe Stunde in der Rumreduktion ziehen lassen.

Backrohr auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig: 40 g weiche Butter, 120 g Mehl, 1 1/2 TL Backpulver, 140 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 1/4 TL Salz vorsichtig mixen bis eine sandige Masse entstanden ist. 1 Ei und 120 ml Kokosmilch verquirlen, langsam unter die sandige Masse rühren und zu einem glatten Teig mixen.

Die Ananasstücke in ein Sieb abgießen – Saft auffangen und für später aufheben! 2/3 der Früchte mit der Teigmasse verrühren, der Rest darf vernascht werden! Teig auf 12 Muffinsförmchen aufteilen und für ca. 35 bis 40 Minuten backen – bis sie goldgelb sind und bei der Garprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt.

Jetzt werden die warmen Cupcakes mit der vorher aufgefangenen Rumreduktion beträufelt und wandern zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter.

Für das Frosting: 80 g weiche Butter und 250 g Staubzucker mixen, dann langsam Rum-Kokosmilch-Mischung (= 4 TL weißer Rum + 4 TL Kokosmilch) dazu und zu einer luftigen Masse aufschlagen.

Das Frosting hab ich mit einem Spritzsack auf die ausgekühlten Cupcakes aufgetragen, mit der Palette (wie die Profis in den Kultbäckereien) hab ich das leider nicht geschafft. Zuletzt die Cupcakes mit Kokosflocken bestreuen und >> zum passenden Song genießen ;-)

 Gutes Gelingen!

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Wir feiern Johannas 2. Geburtstag

Am 10.10.2010 hat mein süßes Patenkind Johanna das Licht der Welt erblickt. Ich kann mich noch ganz genau dran erinnern, als ich sie das erste Mal im Arm hielt. Ein wunderschönes Gefühl! Am letzten Wochenende haben wir ihren 2. Geburtstag gefeiert. Hier ein paar der schönsten Momente.







Als Überraschung haben wir Eulen-Cupcakes mitgebracht. Für meinen Liebsten und mich war das der erste Cupcakes-Back-Versuch. Ich wollte ja schon lange Donna Hay´s Double Chocolate Cupcakes nachbacken. Und die Idee mit den Eulen hatte ich auch schon lange im Hinterkopf – nun war genau der richtige Moment, um beides auch gleich mal auszuprobieren und damit (nicht nur) Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.

Sommer-Endspurt!

Ein paar Schnappschüsse von meinem süßen Patenkind Johanna und seiner großen Schwester Valentina. Das sommersonnige Wochenende haben wir nochmal ordentlich ausgenutzt, das Planschbecken eingelassen und die Sandkiste umgegraben. Schön wars! ;-)

Mit dem Kanu durch die Thaya-Auen

Vorletztes Wochenende gings zum Kanufahren! Da das unser Geschenk an Papa zum Vatertag war, durfte er ganz alleine entscheiden, wann wir starten. Und so war es sein Wunsch, möglichst früh das Kanu ins Wasser zu lassen. Das hieß für uns: Tagwache um 4 Uhr morgens! Denn um 5 Uhr war auch schon unser Treffen mit Harald, alias Kanu Fritz, am Zielort Hohenau, wo wir unser Auto abstellten und samt Kanus zum Start der Tour nach Tschechien gebracht wurden.

Vorm Einstieg verriet uns Harald noch Tipps und Tricks, wie man sich richtig im Kanu verhält und worauf man besonders achten sollte.

Ganz gespannt vorm Aufbruch zur naturbelassenen Thaya-Tour, die uns in den nächsten 5 ½ Stunden durch die unregulierten, seit Urzeiten unveränderten Thaya-Auen führen sollte…


Papa voller Vorfreude, (noch) ausgestattet mit Profikamera und Fernstecher. Zum Glück! – muss man sagen, denn sonst wäre wohl dieser stimmungsvolle Schnappschuss nie entstanden: Wir Jungen im sanften Morgenlicht mit Nebel über der dampfenden Thaya. Ich liebe dieses Bild! Es gibt die wunderbare Atmosphäre herrlich wieder: frische Luft, erste sanfte Sonnenstrahlen, Ruhe – Natur pur!

Doch nur ein paar Minuten später wars mit der Idylle auch schon wieder vorüber. Denn plötzlich wurde die Strömung etwas stärker und – plumps – da lagen Eva und Flo auch schon im Wasser. Mein Bruder hatte den Fehler gemacht, sich zur Seite zu lehnen (das hatte Harald doch vorher extra erklärt!) – das Kanu ist gekippt, hat sich mit Wasser gefüllt und die beiden landeten in der warmen Thaya.

Wir konnten gar nicht so schnell schauen, da hatte Papa seine Kamera und seinen Feldstecher auch schon in die Trockentonne gepackt.


Tja, mit Eva und Flo waren leider auch unsere Jausenbrote mitversenkt. Zum Glück hatte mein Liebster als Überraschung Muffins gebacken, die in unserer Trockenbox gut verstaut waren! So blieb uns wenigstens noch etwas zum Naschen.

Ich muss gestehen, dass ich – im Gegensatz zu unseren beiden „gebadeten Mäusen“ – durch diesen „Zwischenfall“ doch etwas aufgeregt war und den Rest der Tour hochkonzentriert gepaddelt habe – denn Baden in der Thaya war das Letzte, was ich an diesem Morgen wollte ;-)

Rückblickend war es aber wirklich ein wunderschöner Tag und eine spannende Erfahrung!

Die Bilder 3, 4, 6, 10 (Kanu) und 11 sind von Papa aufgenommen.