silvia

Mit dem Kanu durch die Thaya-Auen

Vorletztes Wochenende gings zum Kanufahren! Da das unser Geschenk an Papa zum Vatertag war, durfte er ganz alleine entscheiden, wann wir starten. Und so war es sein Wunsch, möglichst früh das Kanu ins Wasser zu lassen. Das hieß für uns: Tagwache um 4 Uhr morgens! Denn um 5 Uhr war auch schon unser Treffen mit Harald, alias Kanu Fritz, am Zielort Hohenau, wo wir unser Auto abstellten und samt Kanus zum Start der Tour nach Tschechien gebracht wurden.

Vorm Einstieg verriet uns Harald noch Tipps und Tricks, wie man sich richtig im Kanu verhält und worauf man besonders achten sollte.

Ganz gespannt vorm Aufbruch zur naturbelassenen Thaya-Tour, die uns in den nächsten 5 ½ Stunden durch die unregulierten, seit Urzeiten unveränderten Thaya-Auen führen sollte…


Papa voller Vorfreude, (noch) ausgestattet mit Profikamera und Fernstecher. Zum Glück! – muss man sagen, denn sonst wäre wohl dieser stimmungsvolle Schnappschuss nie entstanden: Wir Jungen im sanften Morgenlicht mit Nebel über der dampfenden Thaya. Ich liebe dieses Bild! Es gibt die wunderbare Atmosphäre herrlich wieder: frische Luft, erste sanfte Sonnenstrahlen, Ruhe – Natur pur!

Doch nur ein paar Minuten später wars mit der Idylle auch schon wieder vorüber. Denn plötzlich wurde die Strömung etwas stärker und – plumps – da lagen Eva und Flo auch schon im Wasser. Mein Bruder hatte den Fehler gemacht, sich zur Seite zu lehnen (das hatte Harald doch vorher extra erklärt!) – das Kanu ist gekippt, hat sich mit Wasser gefüllt und die beiden landeten in der warmen Thaya.

Wir konnten gar nicht so schnell schauen, da hatte Papa seine Kamera und seinen Feldstecher auch schon in die Trockentonne gepackt.


Tja, mit Eva und Flo waren leider auch unsere Jausenbrote mitversenkt. Zum Glück hatte mein Liebster als Überraschung Muffins gebacken, die in unserer Trockenbox gut verstaut waren! So blieb uns wenigstens noch etwas zum Naschen.

Ich muss gestehen, dass ich – im Gegensatz zu unseren beiden „gebadeten Mäusen“ – durch diesen „Zwischenfall“ doch etwas aufgeregt war und den Rest der Tour hochkonzentriert gepaddelt habe – denn Baden in der Thaya war das Letzte, was ich an diesem Morgen wollte ;-)

Rückblickend war es aber wirklich ein wunderschöner Tag und eine spannende Erfahrung!

Die Bilder 3, 4, 6, 10 (Kanu) und 11 sind von Papa aufgenommen.

Pain Paillasse à la silvia

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meinem Picknickkörbchen. Los gehts mit dem wunderbar fluffig-knusprigen Pain Paillasse. Danke an dieser Stelle an meine liebe Kollegin Anna, die mir eines ihrer Lieblingsrezepte verraten hat.

Der Teig ist blitzschnell gemacht und kommt dann für mindestens 10 Stunden in den Kühlschrank. Wie ich hier nachgelesen habe, wird durch die lange Gärzeit Stärke in Zucker umgewandelt. Das verlangsamt das Austrocknen des Brotes und sorgt für die schön gebräunte Kruste. Das Pain Paillasse kommt mit besonders wenig Salz und Hefe aus, dadurch werden die natürlichen Aromen und der intensive Geschmack verstärkt.

Pain Paillasse

Zubereitung

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Zum Gehenlassen in eine ausreichend große, bemehlte runde Schüssel mit Deckel legen, verschließen und für 10 bis 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.

Nach der Gärzeit den Backofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig erst dann aus dem Kühlschrank nehmen. Er sollte gut aufgegangen sein (mindestens doppelt so hoch), auf ein bemehltes Brett stürzen, nicht mehr kneten!

In drei gleiche Stücke teilen und jeden Teigstrang etwa 2x drehen. So bekommt der Teig mehr Spannung und wird in sich fluffig und elastisch. Die Brote nicht mehr gehen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Sofort im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Höhe backen. Ca. 15 Minuten bei 240°C, dann die Temperatur auf 220°C reduzieren und etwa weitere 15 Minuten backen (je nach gewünschter Bräunung).

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Sommergoldig!

Ich liebe frische Blumen! Danke an meine liebe Tante für diesen wunderbaren Blumengruß – direkt aus ihrer Blumenstube, wo sie immer herrliche Arrangements zaubert!

Post aus Muhs Küche

Nachdem ich gestern einen Blick in mein Picknickkörberl gewährt hab (hier anschauen), zeig ich heute, womit ich von der lieben Muh überrascht wurde. Um ehrlich zu sein, es war kein leichtes Unterfangen, die Köstlichkeiten zu fotografieren, denn – mhmmmm – hat das geduftet! Kaum fotografiert waren sie auch schon von meinem Liebsten und mir vernascht. Und es war alles sehr, sehr fein!

Danke, liebe Muh, für die Köstlichkeiten!
Und ich freu mich schon aufs Nachmachen!

Die würzigen Olivenöl-Cracker haben mir´s ja ganz besonders angetan ;-)

Mhmmm, und den saftigen Karotten-Kokos-Kuchen haben wir gleich direkt aus dem Glas gelöffelt!

Kalte Erfrischung und durch die Minze besonders g´schmackig!

Hier gehts zum Blog der lieben Muh >>
http://muhlive.blogspot.co.at

Post aus meiner Küche: Picknick-Zeit!

Wie ich bereits Anfang August angekündigt habe (hier nachlesen), war ich erstmals bei „Post aus meiner Küche“ mit von der Partie. Die dritte Runde stand ganz unter dem Motto „Lasst uns picknicken“. Letztes Wochenende wurde es nun ernst. Denn da wurde mir meine Tauschpartnerin verraten und seitdem hatte ich eine klare Mission: Die Muh mit Köstlichem zu verwöhnen!

In der letzten Woche drehte sich alles ums Thema „Picknick“. Und nachdem ich nun geknetet, püriert, filetiert, dressiert, eingekocht, passiert und fotografiert habe, war es heute endlich so weit! Denn heute wurde endlich getauscht. Hier ein Überblick über die Köstlichkeiten, die ich der Muh ins Picknickkörbchen gepackt habe.

Pain Paillasse à la silvia >> zum Rezept

Mallorquinisches Aioli >> zum Rezept

Spanische Albóndigas >> zum Rezept

Marinierte Champignons >> zum Rezept

Grill-Gemüse >> zum Rezept


Macarons >> zum Rezept

Ginger Lime Limonade >> zum Rezept

Es war eine spannende Zeit! Ich habe viel gelernt, viel probiert und viel fotografiert.
Und ich freu mich schon auf weitere Herausforderungen ;-)

P. S.: Ein rieeeeeeeeeeeeesengroßes Danke an meinen allerliebsten Göttergatten, der mich eine Woche lang total aufgekratzt ertragen hat und im heißen Endspurt auch noch fleißig Macarons-Schachteln gebastelt hat.

Neugierig, was ich bekommen habe?
>> Hier gehts zur Post aus Muhs Küche