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2013Hausgemachte Leberpastete
Auch mein Liebster probiert in der Küche gern mal Neues aus. Dieses Mal versuchte er sich in der Produktion von Leberpastete. Irgendwie hat er´s ja auch in den Genen, denn sein Opa war Fleischhacker. Damals in Sankt Marx (3. Wiener Gemeindebezirk). Und das steckt auch in meinem Göttergatten drin. Gottseidank, denn das Arbeiten mit rohem Fleisch ist ja gar nicht meines… Einmal in den Kopf gesetzt, musste nun also nur noch die richtige Inspiration her. Die war hier schnell gefunden.
Übrigens: Diese Leberpastete packten wir auch in unser Körbchen fürs prachtvolle Picknick in Schloss Hof. Viele weitere Picknick-Ideen gibts hier: Picknick-Körbchen.
Zubereitung
Leber putzen – in unserem Fall war es eine Putenleber – und in mittelgroße Stücke schneiden. Zwiebel schälen, fein würfeln und in Olivenöl glasig anbraten, dann die Leber dazu. Noch nicht würzen!
Wenn die Leber gut durchgebraten ist, mit Aceto Balsamico ablöschen. Die Pfanne vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Nun mit dem Stabmixer fein pürieren, dann Butter und noch etwas Balsamico nach Geschmack untermischen.
Am Schluss mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Wer mag, würzt auch mit etwas Petersilie. In Gläser füllen und ab in den Kühlschrank.
Passt hervorragend dazu: Pain Paillasse >> zum Rezept.
Sabine Lechner
Hallo! Wie lange hält sich die Patete? Muß man die Pastete auch im Dampf einkochen ? Würde gerne die Pastete zu Weihnachten verschenken!
Mit freundlichen Grüssen
Sabine Lechner
silvia
Hallo Sabine!
Das ist eine schöne Idee, die Leberpastete zu Weihnachten zu verschenken. Ich würde sie aber schon bald, nach maximal 5 Tagen aufessen. Wichtig: Sie sollte natürlich auch in dieser Zeit gekühlt sein.
Liebe Grüße,
silvia