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2013Herbststimmungen und ein schnelles Rezept für Vollkorn-Weckerl
Wie ich schon >> hier geschrieben habe, waren wir im September in Vorarlberg, genauer gesagt im Bregenzerwald unterwegs. Es war so bezaubernd schön und natürlich hab ich auch ein paar Fotos mitgebracht. Davon aber bald mehr.
Wir haben in unserem Urlaub nicht nur wunderbare Eindrücke gesammelt. Auch köstlicher Vorarlberger Käse, würzige Alpenflitzer und herzhafter Speck wanderten ins Gepäck. Denn ich mags immer besonders gerne, den Urlaub auch kulinarisch noch ein bisserl nachklingen zu lassen. So haben wir uns im >> Käsehaus Andelsbuch mit feinen Köstlichkeiten eingedeckt. Und diese wurden nun in Erinnerungen schwelgend zuhause genossen.
Kurzum hat mein Liebster noch Vollkorn-Weckerl gebacken, die wir zu den Schmankerln gegessen haben.
Passend zum Herbst hab ich inzwischen auch schon etwas kuscheliger dekoriert. Mit Kerzen, Hagebutten und Tannenzapfen aus unserem Garten, Kastanien, Nüssen und kleinen Zierkürbissen.
Harmonierte auch ganz gut wunderbar mit den kräftigen Köstlichkeiten: >> mein Kirschen-Chutney.
Hier nun das wunderbar-schnelle Rezept für die Vollkorn-Weckerl. Es stammt vom >> Vollwert-Blog, wo es auch viele Tipps und Tricks dazu nachzulesen gibt.
Zutaten
380 g Dinkel-Vollkornmehl
1/2 Würfel frische Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
etwas Mehl zum Bestäuben
Zubereitung für ca. 10 kleine Weckerl
Backrohr auf 225 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
1/2 Würfel frische Hefe in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen und dann mit 380 g Dinkel-Vollkornmehl und 1 TL Salz zu einem homogenen Teig verkneten. Die Masse halbieren, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und diese in jeweils 5 gleichmäßige Stücke teilen. Die einzelnen Stücke mit dem Nudelholz zu kleinen Rechtecken auswalken und dann zu Weckerln aufrollen. An der Oberfläche mit einem Messer schräg einscheiden, so wird die Kruste besonders schön knusprig.
Aufs Blech legen, mit feuchten Fingern bespritzen und ohne Gehzeit für 20 Minuten im Rohr knusprig backen. Wer mag, kann die Weckerl natürlich vorher auch noch mit Leinsamen, Kürbiskerne oder anderen Körnern bestreuen.
Tipp für eine besonders schöne Kruste: Ein hitzebeständiges Schälchen mit Wasser ins Rohr stellen und auch ein, zwei Mal während des Backens mit feuchten Fingern bespritzen.
Melanie & Sönke
Schöne Interpretation von unseren Brötchen, sehen direkt zum Reinbeißen aus ;-). Diese längliche Form werden wir auch mal ausprobieren. Bisher haben wir die Brötchen nur über die Saaten (Sesam, Mohn, Sonnenblumenkerne…) variiert. Vielen Dank für die Verlinkung :-)!
Liebe Grüße
Melanie & Sönke
silvia
Danke :-) Die Weckerl wird´s bei uns jetzt öfter geben!
Liebe Grüße,
silvia
Kirsten
Das ist ja eine schöne Idee! Vor Allem, dass sie keine Zeit zum gehen brauchen. Muss ich unbedingt ausprobieren.
Ich backe ja seit einigen Jahren die Brötchen für meinen Mann und mich auch selber, aber die müssen immer 2x gehen. Das dauert halt dementsprechend.
Ich bin gespannt, wie die von Dir werden.
Ganz liebe Grüße nach Österreich,
Kirsten
silvia
Liebe Kirsten,
Selbstgebackenes schmeckt einfach am besten :-) Und der Duft im ganzen Haus – wie in einer Bäckerei. Ich mag alleine das so gern.
Lasst Euch die Weckerl gut schmecken!
Liebe Grüße,
silvia