26
2013Biskuitroulade nach Mamas Rezept
Heute gibts einen kulinarischen Gruß aus Österreich :) Direkt nach Bayern!
Eigentlich schick ich diese Grüße grad aus dem warmen Mykonos nach Wien. Aber von Anfang an. Sabrina und Steffen vom Blog feed me up before you go-go kommen aus München und berichten auf ihrem Foodblog von ihren kulinarischen Entdeckungen, ihren Reisen und Raubzügen durch Restaurants, Küchen, Tapasbars, Supermärkte, Feinkostläden und Kochbuchregale.
Ich habe mich sehr gefreut, als mir die Beiden schrieben, dass sie große Fans meines Blogs sind. Da sie im Moment ihren Kurzurlaub in Wien genießen, wollten sie auch auf ihrem Blog ein bisschen österreichisches Food-Flair verbreiten. So haben sie mich dazu eingeladen, ein typisch österreichisches Rezept auf ihrem Blog zu veröffentlichen. Danke, Ihr Lieben!
Da ich im Moment den Sommer auf Mykonos verlängere, hab ich noch rasch vorm Kofferpacken einen Klassiker der österreichischen Küche gebacken, nämlich eine Biskuitroulade nach Mamas Rezept. Sie ist schnell und einfach zubereitet – innerhalb von maximal einer halben Stunde auf dem Tisch! Und nach diesem Rezept kann da auch gar nichts schief gehen. ;-)
Zubereitung
Backrohr auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
7 ganze Eier mit dem Mixer schaumig schlagen, dann 210 g Kristallzucker dazu und weiter mixen. Zum Schluss werden noch 180 g Mehl und 1/2 Packerl Backpulver untergerührt, bis ein homogener Teig entstanden ist.
Die luftig aufgeschlagene Masse gleichmäßig auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und etwa 15 Minuten im Rohr backen.
Während der Backzeit ein sauberes Geschirrtuch vorbereiten: auflegen und großzügig mit Staubzucker bestreuen.
Wenn der Teig goldbraun ist und bei der Garprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, nimmt man das Biskuit aus dem Ofen und stürzt es samt Backpapier (nach oben!) auf das Tuch. Mit einem nass-kalten Tuch nun einmal übers Backpapier wischen, so löst sich der Teig leichter vom Papier. Rasch abziehen und noch ungefüllt, mit Hilfe des Tuchs möglichst eng aufrollen und etwas ausdampfen lassen. So vermeidet man, dass das Biskuit später reißt. Wieder entrollen, großzügig mit Marillenmarmelade bestreichen und wieder einrollen.
Die Roulade leicht mit Staubzucker bestreuen, in Scheiben schneiden und genießen.
Gutes Gelingen!
Danke, Ihr Lieben, für die Präsentation auf Eurem Blog. Ich wünsche Euch einen schönen Kurz-Urlaub in Wien. Viel Spaß! Und vielleicht schaffen wir ja beim nächsten Besuch (wenn ich nicht auch gerade unterwegs bin) ein Treffen. ;-)
nora
hmm… die sieht genauso „fluffig“ aus, wie deine torte, die du mir gebacken hast! einfach herrlich – ich habe zwar ein erprobtes bisquitrouladenrezept, werde aber das nächste mal DEINES ausprobieren (meines braucht nämlich 9 (!!!!!) eier!!)
LG Nora
Cathi Blume
Mensch, die sieht richtig klasse aus! Ich traue mich einfach nicht, so eine zu rollen…
Liebe Grüße,
Cathi von Carpe Kitchen!
silvia
Trau Dich! Durchs Vorrollen, wenn der Teig noch heiß ist, geht das ganz leicht und bricht auch nicht ;-)
Christina
Schaut genau so aus wie von Mama :)